Allgemein

Corona – Helfen „Runde Tische“?

Kommentar zu dieser Veröffentlichung:  

Runder Tisch zu Corona, HNA vom 25. 03. 2021

Wer meint, besonderen Lagen mit der Bildung von „runden Tischen“ begegnen zu können, muss sich nicht wundern, erst dann Ergebnisse auf dem Tisch zu haben, wenn die Krise schon vorbei ist. Oder man stellt fest, dass die Verantwortung bei Bund, Land oder Kreis liegt. Alle der in dem Artikel benannten Probleme können nicht auf Stadtebene gelöst werden.

Jeder Krisenstab handelt in seinem Verantwortungsbereich schnell und zielgerichtet. Wie bei zurückliegenden Katastrophen, wie z. B. Stürmen, Bränden, Hochwasser und aktuell bei der Coronapandemie hat die Verwaltung in Hann. Münden zusammen mit Feuerwehr. THW, Polizei und Mündener Privatpersonen und Betrieben jede Krise gemeistert.

Die Bürger*innen der Stadt haben allen Grund dafür dankbar zu sein.

Runde Tische“ lösen nicht immer Probleme, indem sie Probleme auf diesem „runden Tisch“ die Runde machen lassen. Stattdessen stehlen sie Arbeitszeit in der Verwaltung, bei den Fraktionen und gutwilligen Bürger*innen.

Für eine solche wahlkampfbedingte Veranstaltung der SPD steht das BürgerForum nicht zur Verfügung.

Dr. Franz Bitz, Fraktionsvorsitzender

Bevor ein sog. Runder Tisch tagt, hat die Stadtverwaltung zusammen mit dem Mündener Unternehmer Helmar Laddach, Jens Herbort von der Rosenapotheke  und mit Unterstützung durch den ASB und Peter Schüller vom Bahnhof  ein Testzentrum an den Start gebracht. Damit sind wichtige Voraussetzungen geschaffen, um bei stabilen Inzidenzwerten für Hann. Münden als Modellkommune (wie z. B. in Tübingen) Lockerungen vorzubereiten.  (Renate Bitz)